Forschung
Es gehört bei DRÜBER UND DRUNTER praktisch zum guten Ton, den Boden- und Gewässerschutz in der Region – aber auch in ganz Deutschland – weiter zu entwickeln. Im Rahmen dieser Tradition hat der Arbeitskreis nicht nur Forschungsvorhaben initiiert oder daran teilgenommen, sondern auch konkrete Maßnahmen, Techniken und eigene Anbaumethoden entwickelt und umgesetzt.
- In Feldversuchen wird regelmäßig Saatgut auf seine Eignung hin überprüft und neue Bewirtschaftungsformen werden erprobt.
- Gemeinsam mit der Universität Bonn wurde die Ammonium-Depot-Düngung bis zur Praxistauglichkeit weiterentwickelt. Das Verfahren verringert den Eintrag von Nitrat ins Grundwasser.
- Zusammen mit dem Technologiezentrum Wasser der Universität Karlsruhe wurde das Projekt „Kulturbegleitende Bodenuntersuchungen“ durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die Auswirkungen unterschiedlicher Anbaumethoden auf Boden und Wasser haben und wie diese weiter zu optimieren sind.
- Neue Impulse brachte auch das Forschungsprojekt zum „Humusmanagement der Ackerflächen in Wasserschutzgebieten“. Die Forschungsleitung lag beim Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz der Universität Bonn. Aufgrund der Ergebnisse Bei der Studie wurde deutlich, dass für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Landwirtschaft eine ausgeglichene Humuswirtschaft unverzichtbar ist. Die Böden im Gebiet des Arbeitskreises weisen teilweise sehr niedrige Humusgehalte auf. Hier steuern die Landwirte heute durch verschiedene Maßnahmen gezielt gegen.